Der SSC Freisen nimmt auch die Hürde Waldgirmes und kann sich weiterhin an der Tabellenspitze festsetzen. Dabei startet das Team von Headcoach Brigitte Schumacher rekordverdächtig in den ersten Satz. Zuspielerin Leonie Dewes nimmt sich das Spielgerät zum Aufschlag und legt dieses erst wieder beim Stand von 11:0 aus der Hand. Danach schaltet das Team ein oder zwei Gänge zurück und lässt Waldgirmes gegen Ende des Satzes auf fünf Punkte herankommen, ohne jedoch ernsthaft in Bedrängnis zu geraten. Im zweiten Satz kann Waldgirmes das Spiel anfangs noch ausgeglichen gestalten und sogar knapp in Führung gehen, Freisen reagiert jedoch abgebrüht und kann vor allem mit starken Aufschlägen den Annahmeriegel der Hessinnen permanent unter Druck setzen. So geht auch dieser Satz klar mit 25:17 an die Nordsaarländerinnen. Im dritten Satz stellt Freisen wieder mit einer starken Aufschlagserie, dieses Mal von Kapitänin Doreen Werth, gleich zu Beginn die Weichen auf Sieg. Den 2:9 Rückstand kann Waldgirmes nicht mehr aufholen und Freisen geht nach 72 Spielminuten als verdienter Sieger vom Platz. Sehr erfreulich, dass Trainerin Brigitte Schumacher allen Spielerinnen Einsatzzeiten gewähren konnte. Sehr ärgerlich und unverständlich war an diesem Nachmittag nur das von Seiten des TV Waldgirmes ausgesprochene Verbot des Einsatzes der Trommeln zum Anfeuern der Mannschaften durch die mitgereisten Fans des SSC Freisen. Das sahen im Übrigen auch die Zuschauer aus Waldgirmes so. Nach sehr anstrengenden Wochen kann der SSC Freisen nunmehr am kommenden Wochenende regenerieren und sich auf das intensive Wochenende vom 12./13.11.2022 mit dem Bundesliga-Derby gegen Karlsruhe-Beiertheim und das Spiel des Jahres im DVV-Pokal-Achtelfinale gegen den deutschen Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin vorbereiten. nde.

VIELEN DANK AN DEN SSC FREISEN FÜR DIE HERVORAGENDE ZUSAMMENARBEIT!