Mit den beiden Heimspielen am Samstag,15.04.2023, 18:30 Uhr, gegen den VCO Dresden und am Sonntag, 16.04.2023, 15:00 Uhr, gegen die ESA Grimma Volleys aus Sachsen biegt der SSC Freisen auf die Zielgerade der Spielsaison 2022/2023 in der 2. Volleyball-Bundesliga Süd ein, wo sich das Team um Headcoach Brigitte Schumacher derzeit auf einem sensationellen vierten Tabellenplatz befindet und diesen auch gerne bis zum Ende der Saison verteidigen möchte. Das Spiel gegen die Riesen vom VCO Dresden, insgesamt acht Spielerinnen sind größer als 1,85 m, seit Jahren Kaderschmiede für die Volleyball-Bundesliga und die deutsche Nationalmannschaft, bildet dabei den Auftakt für Kapitänin Doreen Werth und Co. und wird sicherlich weitaus schwerer, als es der derzeitige Tabellenplatz vermuten lässt. Mit sechs Siegen aus neun Spielen hat Dresden nämlich eine famose Rückrunde gespielt und dabei Teams wie Wiesbaden, Bad Soden und auch Grimma besiegen können.

Eine gänzlich entgegengesetzte Entwicklung nahm der Saisonverlauf für die ESA Grimma Volleys. Als Mitfavorit auf die Meisterschaft startete das Team von Jorge Munari mit zehn Siegen in Folge in die Saison, konnte jedoch von den letzten sechs Spielen lediglich gegen Waldgirmes gewinnen und musste somit fünf Niederlagen einstecken.

Der SSC Freisen konnte in der Hinrunde beide Spiele mit 3:2 für sich entscheiden und zeigte insbesondere in Grimma eine tolle Leistung. Auch aktuell ist die Mannschaft nach Siegen beim Tabellenvierten Vilsbiburg und dem sensationellen 3:2 Erfolg beim Meister Dingolfing wieder in der Spur und freut sich auf eine stimmungsvolle Bruchwaldhalle bei den letzten Auftritten vor Heimpublikum.