Wilde Schlussphase forderte den Schiedsrichter – Schweiger trifft und fliegt
Schiffweiler. In der Verbandsliga Nord-Ost trafen zum Auftakt die FSG Schiffweiler-Landsweiler-Reden und der SV Hellas 05 Bildstock aufeinander. Im Verfolgerduell konnte sich der Gastgeber mit 2:1 durchsetzen, mit einer roten Karte und drei Zeitstrafen in den Schlussminuten ging das Spiel aber turbulent zu Ende. In der Tabelle bleibt Schiffweiler-Landsweiler mit 36 Punkten auf Platz 3 der Spitze auf den Fersen, der SV Hellas musste Federn lassen und hat mit 31 Punkten auf Platz 5 etwas Abstand aufkommen lassen. Kommendes Wochenende geht es für die FSG Sonntag um 15 Uhr zur SG Saubach, zeitgleich spielt Hellas Bildstock zu Hause gegen die SG Marpingen-Urexweiler.
Die erste Halbzeit zeigte sich noch recht unspektakulär. Außer zwei gelben Karten gab es für den Spielbericht wenig, erst in der Nachspielzeit hatte Sascha Neumann noch etwas parat. Der FSG-Spieler traf dann nämlich doch noch zur Pausenführung für seinen Verein (45.+1). Bildstock reagierte darauf in der Pause mit zwei Auswechslungen. Für Jeremy Ewertz und Yannik Dittgen kamen Julian Kriesch und Marc Jung in die Partie.
Die Wechsel bei den Gästen schienen zu fruchten, denn in der 61. Minute meldete der SV Hellas sich im im Spiel zurück. Kevin Potrino war es, der mit seinem ersten Saisontor die Führung der FSG egalisierte und den Ball zum 1:1-Ausgleich im Tor unterbrachte. Mit diesem Ergebnis ging das Spiel auch in die Schlussphase die noch einmal ordentlich Aufregung für Die beteiligten Vereine und die 400 Zuschauer bieten sollte. Den Anfang machte der Siegtreffer zum 2:1, den Kim-Rouven Schweiger nach Vorlage von Faruk Ljaic per Kopf erzielte (86.). Vier Minuten später holte sich Schweiger dann die rote Karte ab und sich mindestens für das nächste Spiel einen freien Sonntag. Im Laufe der sechsminütigen Nachspielzeit gab es dann auch noch Zeitstrafen für Jan Dirnberger von den Hausherren, sowie Umut Korkmaz und Stefano Sottosanti von den Gästen, sodass beim Abpfiff von Schiedsrichter Sahin Dündar nur noch 9 Spieler pro Mannschaft auf dem Platz waren. Ende.